DIY Hundephoto oder Pimp my Gegenlichtaufnahme
Es wird mal wieder Zeit etwas Kreatives umzusetzen. Das Wochenende naht und für die Realisierung des Wandbildes ist ein klein wenig Vorarbeit nötig.
DIY Hundephoto
Entweder besitzt ihr im Hundebilderfundus eine geeignete Aufnahme, oder ihr begebt euch eine Stunde vor Sonnenuntergang mit eurem Hund auf Raubzug und knipst eine schicke Gegenlichtaufnahme mit der Kamera. Dann lehnt ihr Euch entspannt zurück und bestellt die (zumindest bei mir) 20x30cm Aufnahme bei DM oder surft in das Photoparadies eurer Wahl. Außerdem braucht ihr einen Rahmen, ein Metalllineal und einen Papiercutter.
Zeichnet die Umrisse eures Hundes mit einem Stift nach und schneidet das Profil aus.
Übertragt das Ganze auf schwarzes Tonpapier damit ihr ausprobieren könnt, wie die spätere Entnahme der einzelnen Bildrauten wirkt.
Als nächstes benötigt ihr ein Lineal und einen Bleistift. Wendet das schwarze Tonpapier und zeichnet auf der Rückseite in gleichem Abstand zueinander Querstreifen in den Umriss. Anschließend sollten in unregelmäßigen Abständen Rauten skizziert werden. (Kleiner Tip: den Bereich um das Auge aussparen – es wirkt sonst leicht befremdlich).
Nun kommt der Cutter und das Metalllineal zum Einsatz. Entnehmt die unterschiedlich großen Rauten aus der Vorlage und klebt diese auf die Rückseite des Originalbildes.
Mit dem hellen Hintergrund seht ihr auch nochmal gut, wie die entnommenen Papierschnipsel im Gesamtbild wirken (auf dem Photo sind meine Fehler zu erkennen, die ihr bitte nicht wiederholt: 1. Lasst die Silhouette komplett, am Rand allenfalls kleine Bildteile entnehmen und 2. dort wo das Auge ist, großräumig Platz aussparen).
Nun könnt ihr damit beginnen im Originalbild die Rautenteile auszuschneiden. Im Laufe der Cuttertätigkeit habe ich mir Gedanken zum Hundebilduntergrund gemacht und mich für braun-orangefarbenes (Setter-)Transparentpapier entschieden. Schön wäre auch gewesen ich hätte Flynn erneut mit besserer Belichtung photographiert und dieses Photo als Bilduntergrund gewählt.
Probiert diese oder eine andere Variante eurer Wahl einfach aus und schickt mir EUER fertiggestelltes DIY Hundephoto. Bin doch so neugierig 😉
…meines sah nach der Rautenklebeaktion jedenfalls so aus:
Jetzt fügt ihr das Ensemble noch in einen stimmigen Rahmen ein und sucht einen schönen Platz an der Wand. Das Ergebnis hat mich mal wieder von Folgendem überzeugt:
Es lohnt sich sowas von, Zeit in etwas selbstgemachtes zu investieren! Meint ihr nicht auch?
Habt einen schönen Valentinssonntag
Eure Danni
Hallo Danni und Watson,
Hut ab, das nenne ich echte Handarbeit. Deine Bildbearbeitung hat einen schönen künstlerischen Tatsch. Wenn ich jetzt mal so drüber nachdenke, könnte es bestimmt auch ein wenig meditativ sein. Aber in der Handarbeit bin ich eher ne Niete. Ich bearbeite meine Bilder eher in Photoshop. Der Vorteil mit Photoshop, ich kann Arbeitsschritte wieder zurücknehmen, das lässt sich dann eher schwieriger mit der Handarbeit realisieren oder aber man macht es einfach nochmal und dann anders.
Viele Grüße aus Lübeck
André
Hallo André,
lieben Dank für dein Kompliment. Was würd ich darum geben Photoshop zu haben…auf deiner Seite ist ja ein Top-Artikel dazu. Wenn ich also endlich so weit bin mir das Programm zuzulegen, geh ich bei dir schnüffeln.
Lieben Dank für deinen netten Kommentar, Du
LG Danni & Watson
Hallo Danni & Watson,
danke 🙂 Wollte Deinen BLOG abonnieren, aber irgendwie habe ich da seid einiger Zeit Probleme mit. Muss ich mich mal am Wochenende drum kümmern und Dich jetzt erstmal so unter meinen Favoriten speichern.
LG André