Hundebloghaus

Tierkommunikation – kann man mit seinem Hund sprechen?

Daniela29925 views

Erfahrungsbericht Tierkommunikation bei einem Hund

Endlich mal quatschen…

Frauchen, so kann das unmöglich weitergehen, ich hätte gerne viiiiel öfter was zum Essen – Ochsenziemer bitte! Auf die Couch würde ich übrigens auch gerne. In meinem Körbchen ist es eher semigemütlich und diese Schleppleine in der Brut- und Setzzeit, ist das dein Ernst?

Ob mein Hund so erzählen wird? Diese Frage stellte ich mir vor einigen Wochen, als ich die Dienste einer Tierkommunikatorin in Anspruch nahm. Ja, du liest richtig, das ist Jemand der mit Tieren spricht.
Sehr freakig – ich weiß, ist normalerweise auch nicht meins!

Wie funktioniert Tierkommunikation?

Grob gesagt versteht man darunter einen mentalen Austausch von Bildern, Gedanken und Gefühlen.
Offenbar ist die Fähigkeit jedem von uns von Geburt an mitgegeben und wird im Laufe der Entwicklung, durch die rationale Entwicklung der linken Gehirnhälfte verdrängt.
Die rechte Gehirnhälfte, die zuständig für Intuition und das Empfinden ist, kann jedoch laut „Fachliteratur“ trainiert werden. Naturvölker bedienen sich wohl dieser These und kommunizieren telepathisch über weite Distanzen.

Die Wissenschaftlerin in mir war sehr skeptisch – ist es noch!
Aber was will man machen gegen seine Freundinnen aus der Eso-Ecke, die steif und fest behaupten, dass es möglich ist mit seinem Tier zu kommunizieren?

Wir Menschen neigen häufig dazu, Dinge die man nicht sehen kann, per Se auszuschließen. Dennoch gibt es Geschehnisse in der Natur, die uns ständig eines besseren belehren.
Zum Beispiel die Gezeitenkräfte Ebbe und Flut und den Einfluss des Mondes auf dieses Schauspiel.

Dann wiederum gibt es auch Themen, für die aktuell noch jegliche wissenschaftliche Beweise fehlen. Kreationismus, die Alternativmedizin und esoterische Phänomene wie Astrologie, Wahrsagerei, Gedankenlesen und Erdstrahlen oder die Manipulation von Wahlergebnissen in der Präsidentenwahl Trumps über die immer wieder spekuliert wird.
Sind das alles Verschwörungstheorien oder ist da was dran?

Pro Empirie

Ich bin zu rational um an viele dieser Phänomene aus den Schilderungen zu glauben, allerdings mache ich mir auch immer stets selbst ein Bild und betrachte die andere Seite. Wie könnte man sonst darüber urteilen?

Was ich aus meiner wissenschaftlichen Ausbildung mitgenommen habe ist, dass die Forschung oftmals noch gar nicht weit genug reicht um endgültige Aussagen zu tätigen, bzw. die Wissenschaft ja keinem Stillstand unterworfen ist und sich immer wieder neu ausrichtet.
Man muss seinen Standpunkt auch ändern um einen neuen Ansatz zu verfolgen.

Die Fachliteratur kann mir die besten Studien liefern, wenn ich in der Praxis vermehrt auf andere Erfahrungswerte treffe, gibt das Anlass zu Zweifeln.
Also widme ich mich demnächst einigen Dingen aus der „Hokus-Pokus-Fidibus-Ecke“ und betrachte sie möglichst objektiv. Die Kategorie heißt dann zukünftig immer:

Ich alter Eso

Heute also mit einem Erfahrungsbericht aus der Tierkommunikation. Wie läuft das ab, wie hat Watson reagiert und konnte ich für mich daraus etwas mitnehmen außer Fragezeichen und Kopfschütteln?

Warum überhaupt eine Tierkommunikation?

Eigentlich kenne ich Watson recht gut, insofern hatte ich nicht so die elementaren Fragen wie jemand, der einen triftigen Grund hat und einen Tierkommunikator um Hilfe bittet.
Denn Gründe gibt es wohl einige wie ich erfahren habe:
Tierkommunikation…

  • kann bei Verhaltensauffälligkeiten eingesetzt werden um der Ursache auf den Grund zu gehen
  • kann unterstützend eingesetzt werden zur Klärung von gesundheitlichen Problemen (parallel zur nötigen schulmedizinischen Betreuung, denn den Tierarztbesuch ersetzt sie auf keinen Fall)
  • kann eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, den Sterbeprozess zu begleiten
  • kann helfen, vermisste Tiere zu finden
  • kann noch einiges mehr…

Der Ablauf

Auf Empfehlung einer sehr guten Bekannten, die sich schon länger und sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt, bekam ich die Nummer einer Tierkommunikatorin, die wohl auf ihrem Gebiet eine Choryphäe sein muss.
Ich las mir vorab die Internetseite genauestens durch.
Dort war ich schon mal sehr positiv überrascht, denn es gibt so etwas wie einen Ethikcode (der sich auch auf jeder anderen seriösen Seite zu dem Thema finden sollte), detailreiches Informationsmaterial das kritisch in das Thema einführt, als auch Preise und alles andere was zu einem seriösen Internetauftritt dazu gehört. Allem voran ein Impressum.

Soweit so gut…ich hatte erwartet, dass es bereits hier in eine fragwürdige Einbahnstraße abdriftet.
Diese Schublade konnte ich also erstmal zu lassen.

  • einen Tierkommunikator findest du zum Beispiel über Google.
    Informiere dich sehr gut über den Hintergrund der Person und achte darauf, dass offen und sachlich über das Thema berichtet wird.
    Preise und Ablauf des Gespräches sollten ebenfalls angegeben sein auf der Seite.

Der Termin

Zur Tierkommunikation ist ein telefonischer Termin nötig. Man muss nicht anreisen, sondern das Gespräch läuft mental ab. Über die Bindung zum Besitzer und über eine optische, sowie charakterliche Beschreibung des Hundes. Dazu sollte man sich vorab gut vorbereiten. Nötig sind folgende Punkte:

Tierkommunikation Erfahrungsbericht

 

Zumindest waren das bei uns die Vorabkriterien…wie es bei einem anderen Tierkommunikator abläuft, vermag ich nicht zu sagen.
Unter den Tieren gibt es wohl echte Quasselstrippen, als auch ruhigere Charaktere und so machte ich mir 3 Notizen auf einen Zettel, die ich abfragen wollte. Alles andere ließ ich auf mich zukommen.

Das Gespräch an sich, entsteht über den Austausch mit dem Tier.
Wie in einem klassischen Kommunikationsmodell auch:

Sender – Empfänger
Information/Nachricht/Botschaft – Feedback

Ich als Tierbesitzer muss somit aktiv und ein Stück weit auch analytisch zuhören und mich auf den Tierkommunikator einlassen können, denn dieser gibt ja die Botschaft meines Hundes weiter und sendet ihm im Umkehrschluss auch meine Antwort bzw. stellt ihm weitere Fragen.

Kommunikation ist leider immer auch ein Stück weit subjektiv, somit stoßen wir hier auf eine ganz klare Grenze der Tierkommunikation, denn ich interpretiere in das „Gesagte“ auch immer einen Teil meiner Empfindungen.
Dennoch habe ich so gut es ging, Objektivität walten lassen, auch Wochen danach noch einmal reflektiert und es traten (für mich persönlich) erstaunliche Dinge zu Tage.

  • notiere vorab auf einem Zettel mögliche Fragen, die du definitiv abgefragt haben möchtest und schreibe dir grob die Nachrichten deines Tieres mit dazu, damit du dich genau an das Gespräch erinnerst.
  • lasse das „Gesagte“ erstmal sacken und denke ein paar Tage später nochmal darüber nach, meist ist das nötig um mit ein wenig Abstand nochmal eine Neubewertung vorzunehmen.
  • frage einen guten Freund oder Jemand anderen wie er das Gesagte für Euch bewertet. Ein Außenstehender bringt hier die manchmal nötige Objektivität mit.
  • ich persönlich habe Watson „Bescheid gesagt“. Sprich: setze dich einen Tag vor dem Termin mit deinem Tier zusammen und bereite es darauf vor, dass am nächsten Tag Jemand mit ihm sprechen wird. Das ist kein muss, aber ich wollte es so.

Was kam bei dem Gespräch heraus?

Im Gespräch mit Watson wollte ich drei Dinge ansprechen:

  1. Allgemeinbefinden (Was möchte er verbessert wissen innerhalb unseres Teams?)
  2. Charakterwünsche in Bezug auf unseren Zweithund (Welpe oder ein älterer Hund?)
  3. Verhalten in Streßsituationen mit Schäferhunden bzw. Rüden denen er teils noch immer ängstlich begegnet seit unserem Schäferhund-Angriff vom November vergangenen Jahres

Punkt 2 und 3 habe ich nur interessehalber abgefragt, ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Hund sich in jede Lebenssituation mit entsprechendem Training und gegenseitiger Bindung einfügen kann, aber wenn ich schon mal mit ihm quatsche, warum nicht… 😉 !?

Erfahrungsbericht Tierkommunikation

Zu Punkt 1:
Tatsächlich kam ich gar nicht dazu diese Frage zu stellen, denn Watson war es wohl ein so starkes Anliegen, dass er gleich „losgequatscht“ hat.
Die Spaziergänge seien seit einiger Zeit nicht mehr so wie früher. Zu lahm! Salopp gesagt, soll ich aus dem Quark kommen. Im Tempo hat sich etwas verändert, konnte die Tierkommunikatorin übermitteln.
Ansonsten sei Watson großer Wasserfan und liebe es, im Wald spazieren zu gehen.

Erfahrungsbericht Tierkommunikation


Kritische Stimmen mögen hier sagen:
Brut-und Setzzeit, wahrscheinlich ist der Hund an der Leine, kann die Tierkommunikatorin alles geraten haben. Setter gehen ja wohl immer ins Wasser und welcher Hund geht nicht gerne in den Wald?

Die Tierbesitzerin (also ich) sagt:
Watson liebt Wasser wirklich über alles, in jede Pfütze wird sich reingeschmissen und jeder noch so kleine Tümpel wird besucht, insofern ja. Könnte allerdings definitiv geraten sein.
Es war eine 50/50 Chance, die aber gestimmt hat. Er ist eine kleine Wasserratte. Punkt.

Zum Thema Wald. Setter sind für die Feldjagd gezüchtet. Ich habe ihn diesbezüglich ausgebildet. Tatsächlich hatte er sogar einmal in einem unbedachten Moment einen Hasen ca. 200m weit voller Inbrunst gehetzt (keine Sorge, der Hase kam unbeschadet davon).
Ihn also vom Wald erzählen zu lassen, ohne dass sie diese Empfindung bei ihm tatsächlich „gesehen“, bzw. übermittelt bekommen hat, wäre schon mal eine gewagtere Sache als 50/50.
Es ist tatsächlich so, dass er im Wald total aus dem Häuschen ist. Feld klar, aber im Wald merkt man ihm nochmal eine ganz spezielle Begeisterung an. Fakt, nix subjektiv meinerseits hineininterpretiert. Das ist so. Mein Feldjäger ist tatsächlich eher Waldschrat.
Seine Individualität kam im Gespräch explizit rüber, da bin ich mir absolut sicher, da die Tierkommunikatorin sehr lebhaft von seiner Freude berichtet hat und ich ihn eindeutig in der Schilderung erkennen konnte.

Erfahrungsbericht Tierkommunikation

Zum Thema Tempo beim Spaziergang. Das habe ich ganz lange sacken lassen um darüber nachzudenken. Bestimmt einen Monat. Kürzlich habe ich sogar noch eine befreundete Hundetrainerin „drüber schauen“ lassen um eine sicher objektive Meinung zu bekommen.
Hier muss ich mir tatsächlich viel eingestehen, denn ich habe monatelang etwas unterbewusst verdrängt.

Als Flynn im vergangenen November verstarb, war Watson mitten in der Pubertät. Ein Tag nach Flynns Tod, erfolgte ein dramatischer Schäferhundangriff auf offener Straße. Watson wurde äußerlich nur oberflächlich in den Popo gebissen, ehe ich ihn zwischen zwei Autos buxierte, aber psychisch ist ein kleines Trauma zurückgeblieben und er generalisierte größere Hunde und insbesondere Schäferhunde sehr stark die erste Zeit, was ich z.B. durch gezielte Zusammenführungen und Umlenkung im Training jedoch gut reduzieren konnte.

Was mir allerdings nicht auffiel, war das Trauma das Ich zurückbehielt, denn ich habe den 40kg-Watz ja abgewehrt mit allem Wissen, dass mir zur Verfügung stand.

Meine Bekannte stellte beim Gassigang mit uns fest, dass
a) ich Watson panisch zurückrufe, sobald ein Hund am Horizont auftaucht (korrekt, wahrscheinlich auch ziemlich nervig für Watson, der ja immer sofort angedüst kommt und eigentlich gar nicht so genau weiß warum jetzt).
b) ich trotz ihrer Anwesenheit, völlig unentspannt im Freilaufgebiet war und sogar bei klapprigen Senioren, Watson bei mir im Umfeld behielt weil ich Angst hatte es könnte ein Angriff stattfinden.
c) fällt mir durch die Reflektion auf, dass ich selbst in wildfreien Gebieten die Schleppleine anlege, um ihn vor einem plötzlichen Übergriff zu schützen.

Ihm jederzeit helfen zu können und mein Sicherheitsbedürfnis die Situation unter Kontrolle zu haben, wurde hier also von mir stark übertrieben, bzw. war meine permanente Angst hier größer als die Bedrohung in der Realität.
d) als ich meiner Bekannten von dem Schäferhundangriff und meinen Gefühlen in dem damaligen Moment erzählte, liefen mir die Tränen sturzbachartig aus dem Gesicht. Ich hatte das Ereignis tatsächlich noch nicht verarbeitet und das wurde mir drastisch vor Augen geführt in dem Moment.

Ergo: völlig unbefriedigende Situation für Watson, denn natürlich laufen Setter aufgrund ihrer rassetypischen Eigenschaften eher weiträumige Bögen, die er ja auch so von früher kennt und die sich plötzlich geändert haben. Aus dem Nichts quasi.
Ich arbeitete also nun an mir persönlich, um ihm diesen Punkt wieder zurückzugeben, den er offenbar (zu Recht) sehr vermisst und es hat sich schon viel geändert.
Ich konnte mit dem neugewonnenen Wissen viel besser entspannen und Watson den Freilauf bescheren, den er so sehr vermisst hat. Mein Streß wurde auch umgelenkt sozusagen.

Allein dieser Punkt hat die Tierkommunikation für mich sehr lohnenswert gemacht, denn ich hätte sicher noch Monate benötigt um diesen Aspekt für mich an die Oberfläche zu bringen!

zu Punkt 2:

Da war Watson sehr pragmatisch, solange die Gleichbehandlung beim Thema „Zweithund“ Vorrang hat und er keinen zusätzlichen Streß durch Pöbelei zu erwarten hat, sei ihm alles Recht.
Allerdings wolle er keine Führungsrolle.

Kritische Stimmen mögen hier sagen: er wird sich schon in die Situation fügen, als ob ein Hund so etwas wie Gerechtigkeitssinn hätte?!
Hier möchte ich den Kritiker auf eine aktuelle Studie verweisen, die ich kürzlich las. Sehr wohl haben Hunde diesen Gerechtigkeitssinn und ich fand die Ergebnisse unfassbar interessant.

Die Tierbesitzerin (also ich) sagt: Da hatte ich ihm Vorfeld schon eine ganz klare Meinung dazu. Watson ist kein „Macher“ wie wir Menschen sagen würden. Er hält sich dezent zurück, der Zweithund muss für mich persönlich also gewisse Kriterien erfüllen, die ihn für uns hier in Frage kommen lassen, um das Wesen von Watson zu ergänzen.
Es hat mich lediglich interessiert, wie Watson darüber denkt und ob ich ihn richtig eingeschätzt habe diesbezüglich. Habe ich – alles tuti also!
Aber es beruhigt ungemein, es nochmal zu hören 😉

zu Punkt 3:

Verhalten an der Leine, wenn uns ein Hundetypus entgegenkommt, den Watson seit der Attacke von damals generalisiert.
Wir sind hier mit unserem Training schon sehr weit gekommen, muss ich sagen. Dennoch kommt es vor, dass wir auf einen Hund treffen, vor dem Watson Angst hat und seine „erworbenen“ Ängste von der Attacke wieder durchkommen.

Erfahrungsbericht Tierkommunikation
Um ihm die Angst zu nehmen, wollte ich Watson ein paar Worte übermitteln, denn anders herum funktioniert die Tierkommunikation natürlich ebenfalls.
Zusätzlich schlug die Tierkommunikatorin etwas vor, dass sie ihm mitteilt und das mich seither völlig von den Socken haut, denn es hat funktioniert.
Watson zeigt seit der Tierkommunikation ein bestimmtes Verhalten bei, für ihn mit Angst verbundenen, Hundebegegnungen ohne dass ich es im Training vorher explizit geübt hätte.
Dazu muss ich jedoch erstmal ein bißchen erklären wie ein Hund in Streßsituationen tickt.

Die „Vier F´s“

Ein Hund verfolgt bestimmte Strategien, wenn er in eine Streßsituation kommt, um sie für sich aufzulösen oder zumindest um für sich eine Möglichkeit zu finden damit umzugehen.

  • Freeze = Erstarren
  • Flirt = Übersprungshandlung (eine von Unzähligen!, bei uns hier oft: den Kasper machen)
  • Flight = Flucht
  • Fight = Angriff

Jeder Hund hat eine individuelle Art, wie er auf Streßsituationen reagiert und auf die er bevorzugt zurückgreift. Mit Hilfe von Trainings kann die Strategie des Hundes jedoch umgelenkt werden.

Wir haben hier umgelenkt und Watson zeigt mittlerweile meist nur noch Übersprungshandlungen bei bestimmten Kandidaten. Bei Schäferhunden aber nach wie vor noch „Fight“ und Streß, der deutlich in einer anderen Liga spielt.

Seit der Tierkommunikation hat Watson für sein inneres Gleichgewicht etwas gewählt, das er vorher nie gezeigt hat. Er schaut mich an, nicht direkt in der Situation für die wir ja eine Trainingsalternative etabliert haben, aber direkt im Anschluß. Als zusätzliche Stütze sozusagen, denn auf mich umgelenkt hatten wir schon.

Kritische Stimmen mögen hier sagen: Er hat sich von sich aus ein zusätzliches  Alternativverhalten überlegt und die Überschneidung mit dem Termin bei der Tierkommunikatorin ist rein zufällig.

Die Tierbesitzerin (also ich) sagt: Für mich völlig schleierhaft dieses Verhalten und bei aller Skepsis: wie groß ist bitte die Wahrscheinlickeit, dass er sich für sein Alternativverhalten ausgerechnet den Tag nach unserem „Gespräch“ aussucht?! Eine Umlenkung auf mich, konnte ich ja vorab schon im Training erzielen.
Trotz wochenlanger Reflektion und mehrmals bewusst gesuchter Situation, zeigt sich immer wieder das gleiche Bild. Watson schaut mich ohne Konditionierung bewusst an und freut sich dabei ausgelassen, wenn wir die Situation durchlaufen haben.

Fazit zum Erfahrungsbericht Tierkommunikation

Die Wissenschaftlerin in mir sagt nach wie vor: naja, probiere das lieber nochmal mit einem anderen Hund als Watson und schau wie das in einer „Wiederholungsstudie“ klappt.
Kann alles Zufall gewesen sein, trotz der niedrigen Wahrscheinlichkeit.

Mein alter Eso sagt mir: der Hit!
Es hat mir und Watson unfassbar geholfen.
Klar kann ich mein subjektives Empfinden niemals völlig ausblenden, aber ich hatte die Empfindung, dass mit einer/einem versierten Tierkommunikator/in viel möglich ist.

Tierkommunikation kann als zusätzliche Hilfe wirken und kann auch dazu beitragen, durch Reflektion bestimmten Fragestellungen nachzuspüren.

Allerdings glaube ich, dass man sich möglichst unvoreingenommen darauf einlassen sollte.
Mit inneren Blockaden wird es ebenso schwierig werden, wie mit zu hohen Erwartungen. Wie bei allem, existieren in der großen weiten Welt viele Scharlatane und man sollte sich im Vorfeld gut informieren über den Tierkommunikator.
Auch sollte man genug Einfühlungsvermögen oder nennen wir es Wissen über Körpersprache mitbringen, um überhaupt über eine Situation oder sich selbst reflektieren zu können.

…dann kann Tierkommunikation aus meiner Sicht eine gute Sache sein.

Vielleicht hast du nun nach meinem „Erfahrungsbericht Tierkommunikation“ auch Lust bekommen, es einmal auszuprobieren, oder kennst jemand, dem es ebenfalls eine Stütze sein könnte in einer prekären Situation mit dem Herzenshund?!

Falls Du es selbst schon einmal probiert hast, lass mir gerne einen Kommentar hier, ich würde mich freuen davon zu hören.

Oder vielleicht hast du das alte Wissen ja für dich schon länger entdeckt und kommunizierst bereits auf einer anderen Stufe, wie in dem Artikel einer meiner Lieblingsautorinnen.

Bis zum nächsten Mal
Danni, mein alter Eso und Watson

30 Comments

  1. Unglaublich spannend! Ein Thema welches für mich seit Jussi hier wohnt an Bedeutung gewonnen hat, ich habe da nie wirklich dran geglaubt bis ich mit Jussi auf einer Stelle gelaufen bin. Also habe ich eine andere Art der Kommunikation gewählt und scheinbar schien es mir leichter mich so klarer auszudrücken.
    Wenn ich ehrlich bin würde es Jussi wohl gut tun, wenn ich ausgesprochene Worte gänzlich weg lassen würde.
    Mit Suki hingegen tue ich mich auf einer mentalen Ebene sehr schwierig.

    LG Lily, Suki und Jussi

    1. Hallo Lily,
      hach ich weiß genau was du meinst.
      Mit Flynn kam es mir an manchen Tagen so vor, als könnte ich mental auch mit ihm kommunizieren, Worte waren da so garnicht entscheidend.
      Bei Watson habe ich da tatsächlich Blockaden. Umso froher war ich, dass ich es über die TK probiert habe und sie mir da helfen konnte.
      Jeder Hund ist anders und auf jeden muss man sich neu einstellen. Bei manchen klappt das offenbar einfacher als bei einem anderen.
      Lieben Dank, dass du von deinen Erfahrungen berichtet hast. Freu mich sehr!
      LG Danni

    2. Ich habe damals einen Kurs besucht um mir TK anzueignen, denn ich war der festen überzeugung das alles mögliche auch von mir mehr oder weniger erlenbar sein muss.

      Ich hab davon folgendes für mich davon getragen, es ist durchaus möglich, einigen Leuten liegt es mehr als anderen, und es kommt schwer auf Sympathie ,
      Emotionen und TK an.

      Ich habe selbige TK für ein Gespräch mit meinem Hund gebucht das unglaublich war, bis zu kleinen details die man so einfach nicht erraten könnte. Wie lieblingsplatz
      auf dem fensterbrett (welcher mittelgrosse hund hat schon ein fensterbrett bett?!)

      aber selbige TK kam
      absolut nicht an meinen Hasen heran. Sie hat mir zwar dennoch meine Fragen mehr oder weniger zufrieden stellend beantworten können aber mir auch nur die hälfte verrechnet mit dem klaren worten das er ihr gegenüber sehr mistrauisch und reserviert sei und sich ein Gespräch mit ihm als sehr schwierig entpuppte.

      Meine Eigene Erfahrung, nun ich hatte nicht das selbstvertrauen und die ruhe weiter zu machen, aber manchmal
      begegne ich Tieren vor allem
      Hunde die so
      stark etwas mitzuteilen haben oder wollen daa ich es einfach „höre“.
      Was mit vor dem
      Kurs nie passierte. Dabei hab ich selbst schon erstaundliches erlebt..

      Zusammengefasst lässt sich sagen das es bestimmt wie in jedem Berufszweig Scharlatane gibt, (mehr noch in den Feldern in denen es keine wirkliche Komtrolle gibt – Medium etc) und manchmal stimmt vielleicht auch einfach die Chemie zwischen Haustier und Kommunikator/in nicht. Aber bisher hab ich noch immer etwas für mich und meine Tiere mitnehmen können.

  2. Super interessant und danke, dass du Eure Erfahrungen mit uns teilst! Ich hab mich darüber schonmal vor einiger Zeit informiert, aber mich irgendwie noch nie wirklich getraut es mal auszuprobieren. Aber jetzt juckt es mich tatsächlich wieder in den Fingern! Vielleicht probieren wir das doch mal aus… Spannend ist es ja scheinbar auf jeden Fall! 🙂

    LG Alina, Booke & Ivy

    1. Hallo Alina,
      ja gerne!
      Super spannend war es und ich kann es dir nur wärmstens empfehlen.
      Auch wenn es bei dir anders ist, es kostet ja nicht die Welt und man hat eine neue Erfahrung für sich gewonnen. Verloren ist also nix.
      Vielleicht hast du ja an eine deiner Beiden eine Frage, die dich schon immer im Zusammenleben interessiert hat?!
      Liebe Grüße von uns hier

  3. Hey ihr Zwei, bzw. mittlerweile ja Drei,

    so als eher dem Team „kritische Wissenschaftler“ Zugehörige, habe ich den Artikel mit einiger Skepsis gelesen. Aber recht hast du – was man nie probiert hat, sollte man nicht verurteilen. (Ausgenommen irgendwelcher unnötiger Grausamkeiten natürlich – ist klar, ne?)

    Es klingt einerseits faszinierend. Andrerseits völlig bescheuert. Spannende Sache!

    Wenn ihr nicht so weit weg wohnen würdet, müssten wir uns mal zum Spaziergang treffen. Mit dem sozial sicheren, souveränen und wirklich gut erzogenen Schäfi – Abras Kumpel Anubis. Der verdrischt keine Setter und könnte dir und somit auch Watson bestimmt einiges an Sicherheit zurückgeben.

    Liebe Grüße,
    Mara und Abra

    (die mir telepathisch mitteilt, dass sie verdammt nochmal Abendbrot futtern möchte)

    1. Huhu aus der telepathiefreien Zone *lach*,
      ja Wahnsinn ist das, oder?
      War ja auch mehr als skeptisch, doch sie hatte so klare Bilder, auch noch von einer anderen Hündin, die ich abgefragt hatte im Gespräch, dass das schon echt ein Hammer für mich und meine rationale Seite war.
      Ich würde es tatsächlich weiterempfehlen.
      Bei mir wurde die Angst erstmal ins Photografieren und Suchspielchen veranstalten umgelenkt, aber über einen Besuch von Euch würde ich mich natürlich JEDERZEIT freuen. Vielleicht probiere ich ja noch in meiner Eso-Kategorie die Teleportation aus *lach*.
      LG von uns Dreien <3

  4. Ich selber habe mit Socke Tierkommunikation machen lassen und habe ein Seminar zu dem Thema besucht. Mir haben die Antworten geholfen, meine Unsicherheit zu beseitigen. Insofern – mag es noch der größte Blödsinn sein, wie die Juristin in mir das denkt – so war es eine gute Sache. Wobei ich mit Socke nicht sprechen kann.

    Ist wie mit dem Placeboeffekt bei Tabletten. Wenn sich der Mensch besser fühlt und an die Wirkung glaubt, ist das ein Schritt in die richtige Richtung.

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

    1. Hallo Sabine,
      ich bin echt platt. Wieviele schon Seminare zu dem Thema besucht haben.
      Auch du als Anwältin, bist ja wahrscheinlich eher tendenziell rational und dennoch bist du den Weg gegangen.
      Den Artikel von Katharina von der Leyen den ich am Ende des Textes verlinkt habe, hat mir auch sehr gut gezeigt, dass da offenbar sooo viel mehr sein kann, man muss es nur zulassen.
      Schön, dass du auch in diese Richtung geblickt hast und uns davon erzählt hast.
      LG Danni

  5. Toll geschrieben ich habe früher auch nicht daran geglaubt habe aber vor ca. 2-3 Jahren selbst an so einem Seminar teilgenommen, dort wurde uns sogar gezeigt wie man selbst mit Tieren kommunizieren kann und ich muss sagen ich war sehr skeptisch bis ich einer mir fremden Person sein komplettes Wohnzimmer beschreiben konnte.
    Auch das Verhältnis hatte sich nach dieser Erfahrung wo ich selbst mit meinen Hunden sprechen konnte geändert.
    Liebe Grüße Tamara

    1. Hi Tamara,
      lieben Dank erstmal für dein Kompliment!…und wow, dass du das alles schon im Seminar persönlich für dich erfahren konntest. Wie schön. Es muss so toll sein, sich so in dieses Thema hinein zu öffnen. Ich habe da von meinem Charakter her starkte Blockaden und könnte das glaube ich nicht erlernen, weil ich mir da selbst im Weg stehe.
      Aber da das so gut geklappt mit meiner ersten Eso-Erfahrung, wer weiß wo mich der Weg da noch hinführt *lach*.
      Lieben Dank dass du deine persönliche Erfahrung geteilt hast.
      LG Danni

  6. Sehr spannend und ich als alte Esotante 😉 freue mich immer wieder, wenn Wissenschaftler ihren Blickwinkel ändern. Es ist einfache eine Bereicherung auf allen Ebenen, wenn man sich auf etwas völlig unbekanntes einlässt.
    Witzigerweise hatte ich bei Dir letztens schon einmal den Eindruck, dass Dir die Schäfer-Attacke noch viel mehr in den Knochen steckt als Watson. Ich sehe das in der Hundeschule nach solchen Momenten sehr häufig: Der Hund ist an sich entspannt, reagiert aber sofort so, wie das menschliche Ende der Leine es erwartet und spiegelt damit einfach nur.
    Falls Du Bock auf weitere Experimente am eigenen Leib hast: Es gibt nix besseres als alte Traumata völlig im Unterbewusstsein (also ohne aktive Mitarbeit) auflösen zu lassen als mit Bach-Blüten. Mein Thema sind ja nicht nur BB für Hunde, ich benutze sie immer wieder für mich selber und bin seit gut einem Jahr bei einer Kollegin in Behandlung. Die Fortschritte die ich in diesem Jahr gemacht habe würden ein ganzes Buch füllen

    Liebe Grüße
    Susanne

    1. Hallo Susanne,
      hach ja, ich muss mich glaube ich mal in einer Extra Kategorie von „Ich-Alter-Eso“ den Bachblüten stellen, du weißt ja, ich tue mir schwer damit. Bachblüten sind für mich so wenig greifbar, obwohl Heilkräuterkunde ja sogar bei mir zum Studium gehörten. Weiß auch nicht, woran das liegt.
      Aber es erzählen mir sooo viele, dass es Ihnen damit gut ergangen ist.
      Krass auch, dass du das aus dem letzten Bericht herauslesen konntest, dass ich mit dem ollen Schäferhund hier noch nicht durch bin. Aber ich bin froh, dass jetzt für mich zu wissen und entsprechend gegen zu wirken.

      Schön von deinen Erlebnissen zu lesen und dass sie dich vorangebracht haben. Das freut mich sehr. Manchmal ist es garnicht so einfach für sich etwas zu finden, dass einem weiterbringt, umso toller ist das wenn man es gefunden hat.
      LG Danni

  7. Ein sehr spannendes Thema! Ich habe mich damit noch nie genauer befasst, aber durch deinen Bericht bin ich jetzt neugierig geworden. Wir haben mit Charly einige Baustellen. Vielleicht würde uns so eine Kommunikation weiterhelfen.

    Liebe Grüße
    Sonja und Charly

    1. Hallo Sonja,
      ja, auch gesundheitlich kann man über eine Tierkommunkation noch mal gewisse Sachen abfragen.
      Habe ich bei Watson auch gemacht. Habe auch nicht unser ganzes „Gespräch“ verbloggt, sondern nur Sachen, wo ich nicht zu sehr in seine Persönlichkeit eingreife und etwas offen lege. Wollte da auch „ethisch korrekt“ handeln.
      Was ich gesundheitlich abgefragt hatte, passte auch sehr gut zu dem was ich auch schon festgestellt hatte bei ihm.
      Probier es doch einfach mal aus, wenn du offen für sowas bist. Mich hatte es beruhigt, was ich erfahren hatte.
      LG Danni

  8. Ich finde es to-tal beknackt. Wie soll das denn gehen?? Aber ich habe Deinen Bericht mit großem Interesse gelesen und fand ihn prima. Neugierig genug wäre ich ja, um so etwas auszuprobieren. Aber dran glauben …. ich weiß nicht. Ich würde Panini fragen wollen, ob sie noch Schmerzen hat und warum sie draußen ALLES frisst, obwohl sie drinnen ALLES bekommt. Was da wohl raus käme? Kannst Du vielleicht noch etwas über die Größenordnung des Honorars sagen?

    1. Hallo Heidi,
      ja bekloppt kommt man sich bei dem Gedanken im Vorfeld schon vor.
      Wenn ich nicht meine Eso-Freundinnen gehabt hätte, denen ich zu 100 % vertraue, wäre ich die Letzte gewesen, die soetwas überhaupt für sich in Betracht zieht.
      Umso erstaunlicher isses halt.
      Die Preise bei meiner Tierkommunikatorin lagen bei 65,- für 45 min..
      Wenn Panini nicht zu den Tratschtanten gehört, kommt man damit gut hin und kann die Tierkommunikatorin auch noch über die Kommunikation an sich löchern.
      Freu mich, dass du den Bericht interessant fandest!
      LG Danni

    2. Hallo!
      Der Bericht ist klasse geschrieben.
      Wir sind schon länger mit Sorgen, Problemchen und auch mit normalen Gesprächen bei einer guten TK und waren
      a.) immer wieder erstaunt über das was bei den Gesprächen heraus kam und nach den Gesprächen an Reaktionen / Veränderungen auch bei unseren Hunden zu sehen / festzustellen war
      b.) vieles wurde von der TK unwissentlich bestätigt, Dinge die Sie nirgendwo nachlesen oder auch nur Ansatzweise wissen / erraten konnte
      und
      c.) sie ist uns immer wieder eine große Hilfe wenn „Neuzugänge“ bei uns eintreffen.
      Wir kontaktieren immer wieder unsere TK, weil wir mehr als zufrieden mit Ihr und Ihrer Arbeit sind. Die Preise sind okay und die Ergebnisse verblüffend.

      LG Silvia

      1. Hallo Silvia,
        schön, dass ihr Euch so oft in die Hände einer guten TK begebt.
        Finde ich klasse was du über Neuzugänge schreibst, denn da denke ich auch dass sehr viel vermittelt werden kann, das man ja selbst erst über eine gewisse Zeitspanne feststellt.
        Ist schon eine tolle Sache.
        LG Danni

  9. Spannend. Bisher habe ich das auch immer als völligen Quatsch abgetan. Zwischenzeitlich hatte ich dann doch mal überlegt, aus reiner Neugier, nach deinem Bericht ist die Neugier auch direkt wieder da. Ich lasse das mal ne Weile sacken. Danke für den Bericht!

    1. Hallo Kerstin,
      ja das ist schon was!
      Freu mich, dass dich der Text zum Neu-überlegen gebracht hat…und wenn du es probiert hast, bin ich gespannt auf den Bericht.
      LG Danni

  10. Hi! Ich fand deinen Artikel super und es war spanned etwas über das Thema Tierkommunikation zu erfahren. Ich hatte mir bisher darüber keine Gedanken gemacht.. Klar fragt man sich, was der Hund über dieses und jenes denkt und das es schön wäre, wenn er von seinen Gefühlen und Bedürfnissen erzählen könnte, aber dass es sowas wirklich gibt war mir so nicht bewusst. Ich trete sowas auch immer sehr skeptisch gegenüber, allerdings ist die Neugier und der Wunsch mehr über die Bedürfnisse des eigenen Hundes zu erfahren doch sehr groß! Nach deinem Artikel habe ich mich im Internet auf die Suche begeben, bin mir aber unsicher bei der Menge an Resultaten, die einen förmlich erschlagen. Verrätst du, bei welcher TK du warst? Ich finde es bei solchen Themen immer gut, wenn man sich an jmd wenden kann, bei dem man auch wirklich Ergebnisse erwarten kann und man bei den vielen Angeboten im Internet nicht auf der Nase landet 🙂
    Ich würde mich über deine Info sehr freuen.
    LG Sabrina

    1. Hallo Sabrina,
      ja, sehr gerne, denn ich habe mittlerweile die Befürchtung, dass da teilweise Welten zwischen den Tierkommunikatoren liegen.
      Ich bekam Monika Jaeger empfohlen und habe mich bei ihr sehr wohl gefühlt.
      Sie schrieb mir kürzlich, dass es auch eine unabhängige Seite gibt, auf der man vertrauenswürdige Berater findet.
      http://www.ifteco.de
      Alles Liebe für dich und ich freue mich sehr über dein positives Feedback
      Danni

  11. Was für ein Hammer-Bericht!

    Ich muss allerdings zugeben das wir derzeit keinen Hund haben. Unser Sohn ist gegen Tierhaare allergisch, und unser Leben ist nicht stabil genug so dass ich Angst habe einen Hund überhaupt halten zu können.

    Und nach einer prägnanten Erfahrung einen mir anvertrauten nicht wieder abgeholten Pflegehund im Tierheim abgeben zu müssen lässt mich vor einem neuen 4-beinigen Familienmitglied zurück schrecken.

    Trotzdem lässt mich das Thema Hunde nie los und freu mich immer wieder auf neue Begegnungen. Ok, ich gebe zu auch mein Fahrradanhänger Blog lies mich mal nach Hunde-Themen suchen. Deshalb kam ich auf diesen Blog.

    Jetzt aber zurück zu diesen Beitrag:

    Auch ich gehöre eher zur Fraktion „Was man nicht anfassen kann glaube ich nicht!“ aber mein innerliches „Geistwesen“ weiß das es da mehr gibt zwischen Himmel und Erde. Aus diesem Grund habe ich interesiert deinen Bericht / Erfahrung gelesen.
    Ich neige dazu alles etwa zu kompliziert zu machen, anstatt manches einfach so hinzunehmen wie es ist. Und ich glaube das ist auch in diesem Fall so. Aber wenn ich das so lese, dann kommt in mir die Frage hoch: „Bist du überhaupt geeignet einen Hund zu halten?“
    Denn ich habe das Gefühl das Menschen, insbesondere auch ich, viel zu „verzogen“ und „unnatürlich“ für Hunde sind. Ich sehs an meiner Mutter, für sie ist ein Hund ein Kindsersatz und so behandelt sie ihn auch. Aber ein Hund ist ein Hund und kein Mensch, ich will ja auch nicht als Affe behandelt werden.
    Ich bin mir sogar sicher das sich der Hund ab und zu dafür „schämt“.
    Deshalb finde ich diesen Bericht so toll, denn ein „Tierkommunikator“ scheint sowas wie ein Vermittler zu sein und gibt mir die Hoffnung das so mancher Mensch, auch ich, sich „hundsgerecht“ verhalten kann.

    Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung, ich hoffe ich finde die Zeit mich auf deinem Blog regelmäßig zu informieren. Auf jeden Fall danke ich dir!

    Bernd

    1. Danke Bernd, schön zu hören, dass dir der Bericht etwas geben konnte.
      Ich denke auch, dass wir heutzutage oftmals den richtigen Bezug zum Hund verzerrt wahrnehmen, nicht Jeder, aber ich glaube sehr viele.
      Wie du schon schreibst, ist vermenschlichen mehr als schlecht und dennoch können viele Hundebesitzer noch nicht einmal die einfachsten Körpersignale lesen. Aber das kann man ja alles lernen…insofern einfach mal machen! 😉
      LG Danni

  12. Servus Dani,
    ein wirklich interessantes Thema. Aber der Gedanke das Lady und ich uns auf eine ganz andere Ebene verstehen könnten – wäre toll. Zu wissen was Lady sich in manchen Situationen denkt – oje oje.
    Ich finde es großartig das Du dich mit der Tierkommunikation auseinandersetzt. Hoffe wir hören bald mehr davon.
    ganz liebe Grüße Claudia&Lady

    1. Ja, oder?!
      Mega spannend, der nächste „Ich-alter-Eso“ Artikel ist schon in der Mache, aber von der Tierkommunikation brauche ich aktuell erstmal nichts mehr, aber es war unfassbar interessant, das mal zu erleben.
      Ich empfehle es immer gerne weiter.
      Probier das unbedingt mal…
      Liebe Grüße
      Danni

  13. Guten Abend 🙂

    Das ist ja echt spannend. Gerade für uns, Strolchi und mich, wäre das wirklich mal interessant. Sein Verhalten gibt mir manchmal Rätsel auf. Ich werde das wirklich mal probieren und hoffe, dass ich den richtigen Tierkommunikator finde.
    Man sollte dazu sagen, dass ich auch eher skeptisch bin, aber ich bin auch der Meinung, dass man sich selbst ein Bild machen sollte bevor man urteilt.

    Toller Bericht .
    Dürfte ich diesen Bericht vielleicht in meinem Blog verlinken?

    Liebe Grüße
    Jennifer und Strolchi von Hundesachen 24

    1. Auch eine tolle Idee, habe ich auch bereits mehrmals in Vorschlägen hier auf dem Blog.
      Leider ist es so, dass es heutzutage ja oftmals „schnell“ gehen muss, deswegen finde ich die Leberwurst eine gute Alternative.
      Verlinkungen gehen natürlich, sehr gerne…
      Deinen Blog, hab´ich auch verlinkt.
      Liebe Grüße
      Danni

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